Regula Hauser

 

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Die künstlerische Arbeit begleitet mich schon immer. Als Kind war es die Zeichnung, als junge Frau waren es textile Arbeiten die mich faszinierten. Heute arbeite ich ausschliesslich mit Tonerde und keramischen Techniken.

Ich habe mich an der Kunstgewerbeschule in Zürich ausgiebig mit 2- und 3- dimensionalen Arbeiten auseinandergesetzt, begleitet von der Zeichnung und der Malerei.Ich habe keine Papiere vorzuweisen, mein Weg ist ein anderer.

 

Ich bin 1957 in Zürich geboren und in Meilen und Zürich zur Schule gegangen.

Nach einer Handelsschule habe ich eine Ausbildung zur Hauswirtschaftlichen Betriebsleiterin gemacht. Den Beruf habe ich 3 Jahre in Teilzeit ausgeübt und nebenbei die ersten Patchworks genäht, ganz nach den amerikanischen Vorbildern.

Hier gab es diverses Material und Techniken zu entdecken.

Bald wurde ich Mitglied bei den Frauen von „Atelier 6 femmes“. In der Gruppe und einzeln haben wir erfolgreich an verschiedenen Ausstellungen teilgenommen, im In-und Ausland.(siehe Liste)

Hier lotete ich neue Materialien aus, wie Gartenvliese um sie mit Papier und Pflanzen zu kombinieren und eine eigene Sprache zu entwickeln.

Mein persönlicher Höhepunkt war der Silver Award in Japan.1998.

 

Leider musste ich mit den textilen Arbeiten aufhören, wegen einer Stoffstaub-Allergie.

 

So habe ich mich auf die Suche nach einem neuen Arbeitsfeld gemacht und habe so die Keramik für mich entdeckt.

 

Das 3-Dimensionale das Haptische fasziniert mich. Sehr oft kombiniere ich Tonteile mit Draht. Im Draht sehe ich einerseits eine Anlehnung an die Zeichnung und anderseits finde ich, dass verschiedenste Drähte zur Zeit unsere Welt zusammenhalten und die allgegenwärtige Kommunikation ermöglichen und da ist natürlich auch noch der Bezug zum Faden.

 

In vielen meiner Arbeiten findet man meine Erfahrung aus der „Textilen Zeit“ wieder. Das Zusammenfügen von kleinen Teilen zu etwas Grossem gehört auch dazu.

 

Gerne habe ich bis jetzt Menschen und Gesichter gezeichnet. Neu sind nun diese Kenntnisse als Figuren in mein Arbeiten gekommen. Die katholische Kirche von Courgenay hat mir die Möglichkeit gegeben eine „moderne“ Krippe zu gestalten. Sie wurde 2012 eingeweiht.

 

Seit 2009 nehme regelmässig, erfolgreich an Ausstellung in In- und Ausland teil.

 

Siehe www.regula-hauser.ch

 

Ich bin Mitglied bei formforum Schweiz und swissceramics.

 

Vor 3 Jahren sind mein Mann und ich in die schöne Ajoie gezügelt nach Cornol. Er hatte die Möglichkeit in St. Ursanne im Mont Terri Projekt eine neue Herausforderung zu finden nach 30 Jahren Lehrertätigkeit. Auch ich habe als Lehrperson gearbeitet und Zeichnen und Keramik unterrichtet, 13 Jahre lang.

Ich konnte mir in Cornol den Traum von einem eigenen Atelier mit Kursbetrieb, erfüllen. Unsere drei Erwachsenen Kinder sind im Raum Zürich geblieben.